Koste es, wen es wolle
Legimi
Andres Muhmenthalers Geschichten spielen in seiner Heimat, dem Berner Seeland. In seinem zweiten Krimi wird das beschauliche Provinzstädtchen Aarberg zum Schauplatz eines Kriminalfalls, in den skrupellose Börsenspekulanten, Ausländerhasser und schwarze Immigranten verwickelt sind. Ex-Kommissar Heiri Weber, der sich auf seinen 65. Geburtstag und den Beginn seines offiziellen Ruhestands freut, gerät ungewollt noch einmal in die Rolle des Ermittlers, als auf mysteriöse Weise Menschen aus seinem Umfeld verschwinden. Als Heiri herauszufinden versucht, was es mit der angeblich verschwundenen Leiche auf der Bargenschanze auf sich hat, überstürzen sich die Ereignisse, und selbst seine besten Freunde erwecken durch ihr Verhalten sein Misstrauen. Heiris Verdacht, dass ihm seine Freunde einen Streich spielen, wird immer mehr zur Gewissheit. Als ihm seine Frau Rita tatsächlich gesteht, dass man ihm mit einem Geburtstagskrimi einfach nur eine kleine Freude machen wollte und ihm Einblick in das Drehbuch des Pseudokrimis gewährt, ist er keineswegs erleichtert. Denn seine Zweifel, dass jemand das Drehbuch benutzt, um ein Verbrechen zu kaschieren, bestätigen sich spätestens, als sich auch die Genfer Kripo bei ihm meldet. Davon stand nichts im Drehbuch.
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