Kinderärztin Dr. Martens 70 – Arztroman
Legimi
Als ihr Mann Rüdiger sie verlässt, bricht für Roxanne eine Welt zusammen. In ihrem Schmerz ist sie nahezu handlungsunfähig und vernachlässigt sich und ihre 8-jährige Tochter Jennifer. Da holt ihr Vater, Alfred Konrads, sie zu sich nach Hause und versucht, sie wieder aufzubauen. Jennifer vermisst ihren Vater und leidet sehr unter den neuen Verhältnissen, die sie sich nicht erklären kann... Gisela und Frank waren stolz auf ihre beiden Kinder. Eva war ein zierliches Mädchen mit langen goldblonden Haaren. Sie war ein immer fröhliches, elfjähriges Mädchen, das für die über alles geliebte Oma Herta Porten das Engelchen war. Etwas derber dagegen war Lars. Er war zwei Jahre jünger als Eva, ein rothaariger Krauskopf, das Gesicht mit unzähligen Sommersprossen übersät. Ja, Gisela und Frank Porten waren stolz auf ihre beiden Rangen, obwohl es nicht ihre leiblichen Kinder waren. Da Gisela keine eigenen Kinder hatte bekommen können, wurden Eva und Lars als Kleinkinder adoptiert. So war in dem hübschen Reihenhaus der Familie Porten in dem kleinen Städtchen Gifhorn das Glück zu Hause. Aber das Glück war nicht für immer in das kleine Haus eingekehrt. Dunkle Wolken begannen ganz allmählich dieses schöne Glück zu trüben. Es begann an einem wunderschönen Sommertag, als sich alles veränderte. "Oma, Oma, fährst du heute mit uns mit?" wollte Eva wissen und sah Herta Porten bittend an. "Wohin denn, Engelchen?" fragte diese sanft. "Aber Oma, Mutti hat doch schon gestern gesagt, daß wir alle zusammen heute eine Fahrt ins Blaue machen. Mit Picknick. Du hast doch selbst gestern abend mit der Mutti ganz viele Frikadellen und Hähnchenkeulen gebraten. Lars und ich, wir freuen uns schon ganz riesig." "Das sollt ihr auch, Engelchen, und natürlich komme ich mit.
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