U.S. Marshal Bill Logan Band 79: Hass auf Joe Hawk
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U.S. Marshal Bill Logan Band 79 Hass auf Joe Hawk Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G. F. Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G. F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-Book bei CassiopeiaPress. Für Glenn Anderson öffneten sich die Zuchthaustore. Fünf Jahre hatte er hinter den hohen Mauern verbracht. Nun war er krank. Er war nur noch ein Schatten seiner selbst. Die Schwindsucht hatte ihn ausgezehrt. Er war vom Tod gezeichnet. Seine Söhne erwarteten ihn. Sie hatten ein Pferd für ihn mitgebracht. Im Scabbard steckte eine Winchester, am Sattelhorn hing ein Patronengurt mit einem schweren 45er Coltrevolver im Holster. Zwei Freunde waren mit seinen Söhnen geritten. James Harney und Matt Rankin. Ihnen standen Verkommenheit und Niedertracht in die stoppelbärtigen Gesichter geschrieben. Sie grinsten. Glenn Anderson nickte seinen Söhnen und deren Freunden zu. »Es ist schön, euch nach fünf langen Jahren zu sehen.« Er sprach es und spürte den Hass, der ihn innerlich zerfraß. Tödlicher Hass, der keine Zugeständnisse und kein Erbarmen kennen sollte; Hass auf den U.S. Marshal Joe Hawk. »Du siehst krank aus, Dad«, sagte Morgan Anderson, der jüngste seiner Söhne. Er war zweiundzwanzig Jahre alt. In der Tat. Glenn Anderson war abgemagert. Sein Gesicht war eingefallen, hohlwangig. Seine Augen glühten wie im Fieber und lagen tief in ihren Höhlen. »Ich bin krank«, murmelte der alte Bandit. »Und auch das habe ich Joe Hawk zu verdanken. Aber er wird büßen – furchtbar büßen.«
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