Sophienlust Extra 61 – Familienroman

Sophienlust Extra 61 – Familienroman

Legimi

Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die neue Ausgabe Sophienlust extra wird alle Freunde und Sammler dieser Serie begeistern. Sämtliche Romane, die wir in dieser neuen Ausgabe veröffentlichen, sind Kelter-Erstdrucke. So haben alle Leserinnen und Leser die Möglichkeit, die Lücken in ihrer Sophienlust-Sammlung zu schließen. Denise von Schoenecker legte nachdenklich den Hörer auf die Gabel zurück. Die schrille Stimme der Anruferin aus Heilbronn hatte sie unangenehm berührt. Sie bat eine der Praktikantinnen, Wolfgang Rennert zu ihr zu schicken. Das war der Hauslehrer, der die Sophienluster Kinder in Musik und Zeichnen unterrichtete, ihnen aber auch in anderen Fächern, falls nötig, Nachhilfeunterricht erteilte. Denise begrüßte den jungen Mann in ihrer liebenswürdigen Art. »Eine große Aufgabe kommt auf Sie zu, Herr Rennert. Soeben hat Frau Fuchs aus Heilbronn angerufen und angefragt, ob wir ihre Enkelin für etwa drei Wochen bei uns aufnehmen können. Die Kleine scheint ein Wunderkind zu sein.« »Ein zukünftiges Malergenie oder eine Sängerin?« Wolfgang Rennert schaute Denise von Schoenecker mit seinen warmen grauen Augen, in denen gern der Schalk aufblitzte, fragend an. Er hatte auf Sophienlust sein Glück gefunden. Seine Frau Carola, die selbst einmal ein Schützling von Sophienlust gewesen war. Inzwischen hatten die beiden ein Zwillingspärchen. Alexandra und Andreas. »Eine zukünftige Pianistin, Herr Rennert«, erwiderte Denise. »Sie ist siebeneinhalb Jahre alt und spielt bereits Klavierkonzerte und die Sonaten von Beethoven.« »Dann muss sie wahrhaftig ein Wunderkind sein!«, rief Wolfgang Rennert begeistert. »Wer unterrichtet das Kind?«

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