Sophienlust 241 – Familienroman
Legimi
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. Der Jumbo setzte sich in Bewegung. Langsam und schwerfällig rollte er an. Zwei Stewardessen gingen durch die Reihen und prüften, ob alle Passagiere angeschnallt waren, ob niemand mehr rauchte. Der Jumbo-Jet startete in Nairobi, der Hauptstadt von Kenia. Er würde in Madrid zwischenlanden und dann weiterfliegen nach Amsterdam. Es war ein Flug der holländischen Luftfahrtgesellschaft, und die Stewardessen sprachen außer Englisch und Französisch auch Deutsch. Eine von ihnen blieb vor Tom Weigand stehen. "Gibst du mir deine Jacke? Ich lege sie ins Hatrack?" "Was ist ein Hatrack?", fragte der achtjährige Tom, der verweinte Augen hatte. "Ein Hatrack ist ein Ablagefach für leichte Sachen", erklärte die Stewardess geduldig und freundlich. "Zum Beispiel für Hüte, Mäntel, Jacken und Decken." Sie schob Toms Jacke in das Fach und schloss die Klappe wieder.
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