Schuhuu

Schuhuu

Legimi

Kennt ihr Italien? Ein wirklich schönes Land. Dort scheint sehr oft die Sonne, es gibt schöne Wälder und Berge und obendrein liegt es am Mittelmeer. Da, in einem schönen alten Haus, machen Michael und seine große Schwester Emma Urlaub. Natürlich nicht allein, sondern mit ihren Eltern. Denn Michael ist erst fünf und Emma acht Jahre alt. Von diesem Urlaub in Italien gibt es viel zu erzählen. Vielleicht fragt ihr euch jetzt, was daran so spannend sein soll. Dann wartet ab, denn eines wisst ihr noch nicht: In Italien scheint nicht nur oft die Sonne, es gibt dort auch Gespenster. Und Elfen. Die Familie aus Deutschland wohnt in La Ghiandaia, einem alten Bauernhof oben in den Bergen, der Teresa und ihrem Mann gehört. Bei dem alten Ehepaar ist auch ihre Enkelin Cristina zu Besuch. Cristina zeigt den Kindern aus Deutschland im Wald eine Höhle, in der es fliegende Mäuse und eine kleine Elfe geben soll. Obwohl Emma und Michael Angst haben, gehen sie mit und lernen tatsächlich eine Elfe kennen, die in der Höhle lebt. Cristina behauptet anschließend, dass auch ein Gespenst auf dem Berg leben würde. Michael will das Gespenst sofort sehen, aber Emma glaubt nicht, was Cristina erzählt. Es kommt zum Streit. Nachts suchen sie das Gespenst, das sich aber vor ihnen versteckt hält, weil es selbst Angst vor Menschen hat. Schuhuu – so sein Name – ist unglücklich, weil es kein schreckliches Schreckgespenst ist. Tatsächlich haben auch die Kinder keine Angst vor Schuhuu. Aber ein Gespenst, vor dem nicht einmal Kinder Angst haben, ist natürlich kein richtiges Gespenst. Wie können die Kinder Schuhuu helfen? Cristina hat die zündende Idee: Vielleicht kann die kleine Elfe nicht nur Menschen Gutes tun, sondern auch unglücklichen Gespenstern. Sie schmieden einen Plan, wie sie Schuhuu endlich helfen können. Doch dann gibt es eine große Überraschung - nicht nur für die Kinder, sondern auch für alle Erwachsenen.

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