Nur in Rheinsberg bin ich glücklich gewesen

Nur in Rheinsberg bin ich glücklich gewesen

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In vielen Veröffentlichungen über Friedrich II. von Preußen wird die Rheinsberger Zeit, vom Kauf des Schlosses 1734 bis zur Thronbesteigung 1740, als freiheitliches Idyll im ansonsten plagenreichen Leben Friedrichs dargestellt. Kurz vor seinem Tod sprach er den bekannten Satz: „Das Unglück hat mich immer verfolgt. Ich bin nur in Rheinsberg glücklich gewesen.“ Überschaut man sein hartes Leben, immer im Widerspruch, immer im Streit mit seiner Umwelt oder sie mit ihm, immer gezwungen, listenreich bis zur Selbstaufgabe sich schließlich behaupten zu müssen, ohne glückliches Familienleben, geplagt von schweren Krankheiten, dann leuchten die Rheinsberger Jahre in der Tat als eine fröhliche und unbeschwerte Zeit hervor. Doch wie erklären sich die Jahre der „Rheinsberger Republik“, wie sie ein französischer Historiker längst vor der erneuten Preußendebatte unserer Jahre nennt. Eine Republik mitten im Absolutismus? INHALT: Kindheit und Jugend Lehrjahre eines Fürsten in Küstrin Es gibt kein Entrinnen Regimentskommandeur in Ruppin Das Schloss Die Stadt Ankunft eines Gastes Der Schlossherr — die Schlossherrin Freunde — Hofstaat Freiherr Hans Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff Frangois-Marie Arouet, genannt Voltaire Die Musiker und Künstler Der Damenhof „Antimachiavell“ Anhang Order des Königs Friedrich Wilhelm I. an das Generaldirektorium vom 30. Juni 1734 Die Sage vom Remusberg Zeitgenössische Beschreibungen von Rheinsberg Die Ländereien der Herrschaft Der Hofstaat Die Hofkapelle Treibhäuser Postverbindungen Briefe Friedrichs an Voltaire Gedanken über die rechte Herrschaft (aus „Antimachiavell“ 1739) „Die Possen haben ein Ende!“

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