Mami Bestseller 48 – Familienroman
Legimi
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! "Nun machen Sie schon Schluß, Fräulein Nordberg, Sie müssen doch nicht immer die letzte sein", mahnte der Chef der Gregori-Werke, als er das Vorzimmer betrat, in dem seine Sekretärin und rechte Hand noch immer an der Schreibmaschine saß. Norika Nordberg setzte gerade noch das obligatorische "Mit freundlichen Grüßen" unter den Geschäftsbrief und zog das Blatt dann aus der Maschine. "Ich habe nur noch die Auftragsbestätigung für die Firma Krone geschrieben", erwiderte sie aufatmend und lächelte. "Außerdem macht es mir nichts aus, mal länger zu bleiben, Herr Gregori." "Das weiß ich, aber es muß ja nicht zur Regel werden, nicht?" Paul Gregori setzte noch seine Unterschrift unter das Schreiben, das sie ihm vorlegte. "Sicher gibt es für eine junge Frau wie Sie doch jemanden, der auf Sie wartet", setzte er hinzu. Niemanden! wäre es Norika beinah entfahren, doch sie schluckte es hinunter und schüttelte nur den Kopf. "Machen Sie sich deswegen nur keine Sorgen, Herr Gregori." Sie stülpte die Haube über ihre Maschine und machte mit wenigen flinken Handgriffen Ordnung auf ihrem Schreibtisch. Niemals hinterließ sie ihren Arbeitsplatz unaufgeräumt, mochte es noch so spät sein. Fast gerührt nahm Paul Gregori auch das, wie so oft, zur Kenntnis. die Nordberg war eine Perle, da gab es nichts! Sie war nicht nur eine gute, umsichtige und gewissenhafte Sekretärin, sondern darüber hinaus auch noch ein überaus nettes, sympathisches Mädchen, das er ausgesprochen gut leiden mochte. Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin, die zwar auch tüchtig, aber menschlich überhaupt nicht auf seiner Wellenlänge gelegen hatte.
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