Kinderärztin Dr. Martens 14 – Arztroman

Kinderärztin Dr. Martens 14 – Arztroman

Legimi

Sie ist eine bemerkenswerte, eine wirklich erstaunliche Frau, und sie steht mit beiden Beinen mitten im Leben. Die Kinderärztin Dr. Martens ist eine großartige Ärztin aus Berufung, sie hat ein Herz für ihre kleinen Patienten, und mit ihrem besonderen psychologischen Feingefühl geht sie auf deren Sorgen und Wünsche ein. Alle Kinder, die sie kennen, lieben sie und vertrauen ihr. Denn Dr. Hanna Martens ist die beste Freundin ihrer kleinen Patienten. Der Kinderklinik, die sie leitet, hat sie zu einem ausgezeichneten Ansehen verholfen. Es gibt immer eine Menge Arbeit für sie, denn die lieben Kleinen mit ihrem oft großen Kummer wollen versorgt und umsorgt sein. Für diese Aufgabe gibt es keine bessere Ärztin als Dr. Hanna Martens! Kinderärztin Dr. Martens ist eine weibliche Identifikationsfigur von Format. Sie ist ein einzigartiger, ein unbestechlicher Charakter – und sie verfügt über einen extrem liebenswerten Charme. Alle Leserinnen von Arztromanen und Familienromanen sind begeistert! Regina Storm sah auf die Uhr. Sie konnte nicht verhindern, daß sie laut seufzte. Ihr Blick fiel auf den sorgfältig gedeckten Tisch. Ihre Brust hob und senkte sich erneut. »Mami«, meldete sich da ihr vierjähriger Sohn zu Wort: »Mami! Ich habe Hunger.« Er kam herangesprungen und streckte ihr, die Hände entgegen. Regina hob ihren Sohn hoch und setzte ihn auf ihren Schoß. Gedankenverloren strich sie ihm durch, das dunkle Haar. Wo blieb Claus nur schon wieder? Heute hatte er mit ihnen zu Abend essen wollen. Ihre Lippen preßten sich aufeinander. Benno bekam seinen Vater kaum noch zu Gesicht. Und auch sie fühlte sich vernachlässigt. Wenn Claus endlich nach Hause kam, dann war er abgespannt und brachte seinen Mund kaum noch auf. »Mami, bekomme ich ein Stück Wurst?« Ehe seine Mutter antworten konnte, hatte er sich nach vorn gebeugt und sich eine Scheibe Wurst vom Tablett gezogen. »Ich habe solchen Hunger«, sagte er und schob sie sich blitzschnell in den Mund. Regina schluckte einen Tadel hinunter. »Wir werden nicht länger auf den Papa warten«, entschied sie. Da verzog Benno aber das Gesicht. »Ich will mit Papi essen!« »Wir können nicht länger warten, es ist schon spät.« Regina hob ihren Sohn hoch und stellte ihn wieder auf den Boden. »Du kannst auch den Hühnerschenkel haben. Wenn du dir eine Serviette umbinden läßt, kannst du dich an den Tisch setzen und ihn abnagen.« Benno schob die Unterlippe nach vorn. Er schielte auf den Tisch, wo neben der Aufschnittplatte auch verschiedene Salate und ein Teller mit gebratenen Hühnerteilen standen. Er

14.99 PLN

Podobnie jak produkty