Herrin der Schmerzen
Legimi
Solena, deren Herkunft auf die ersten Druiden zurückgeht, erwartet Drillinge. Kurz vor ihrer Niederkunft rettet sie kraft ihrer Heilkunst den Bischof von Luçon, der als Kardinal Richelieu später über Frankreich herrschen wird. Solena stirbt im Kindbett, nimmt aber der Mutter des Bischofs den Eid ab, sich um die drei Mädchen Raina, Clarimonde und Magali zu kümmern. In den Augen der Kirche sind sie vom Teufel gezeugt und haben kein Recht zu leben. Um des Eides willen werden die vom Teufel gezeugten Kinder sofort nach der Geburt getrennt Raina, die erste der drei Druidentöchter, zieht mit ihrem Ziehvater, dem Wanderarzt Zacharie über die Märkte des französischen Königreiches. Dass sie mit den Händen Krankheiten fühlen und Schmerzen lindern kann, führt sie auf seine Ausbildung zurück. Doch Zacharie ist nicht nur der kundige Wanderarzt. Hinter Rainas Rücken spioniert er für Spanien, und wird, als man ihm auf die Schliche kommt, auf dem großen Ostermarkt von Saint Germain in Paris ermordet. Auch auf Raina werden mehrere Mordanschläge verübt, denen sie jedoch nur knapp entgehen kann, weil sie von Xavier, einem geheimnisvollen Abenteurer beschützt wird. Sie verliebt sich in Xavier und versucht doch alleine hinter das Geheimnis um Zacharie zu kommen, bis sie im Kerker des Kardinals landet und ihre Hinrichtung bevor steht. Doch Xavier rettet sie. Er berichtet der Schwester des Kardinals von Rainas Fähigkeiten, und Raina wird zur Heilerin des Kardinals. Sie gerät ins Zentrum der Macht. Abenteuer reihen sich an Abenteuer. Wird Raina schließlich herausfinden, was hinter Zacharies Tod und Xaviers Eingreifen steckt. Wird sie entdecken, dass sie kein Einzelkind ist?
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