Handbuch der energetischen Arbeitssicherheit
Legimi
Denken wir an Arbeitssicherheit, so denken wir gewiss nicht als Erstes an energetische Methoden zu Heilzwecken. Eher assoziieren wir damit Arbeitsunfälle im Stahlwerk oder auf der Baustelle. Vielleicht fallen uns auch Nachlässigkeiten bei der Ausübung medizinischer Berufe ein, etwa verunreinigte Injektionsnadeln oder gar Tupfer und Scheren, die nach einer Operation im Körper des Patienten vergessen wurden. Energiearbeit zur Heilung von Beschwerden wird dagegen mit sanfter Medizin oder alternativen Heilmethoden in Verbindung gebracht. Wir glauben, dass all dies keine schädlichen Nebenwirkungen haben kann. Dass dem nicht so ist, belegt Christine H. Schenk in ihrem engagierten Plädoyer für energetische Arbeitssicherheit. Sie zeigt, dass wir von einer paradoxen Prämisse ausgehen. Einerseits erwarten wir nämlich, dass alternative Methoden so wirksam sind wie schulmedizinische und uns von unseren Leiden kurieren. Andererseits blenden wir aus, dass hochwirksame Methoden immer auch das Risiko einer Fehlanwendung in sich bergen und deshalb Schäden und Verletzungen verursachen können. So sind Betreuer innerhalb des Feldes der Energiearbeit vor Fehlern nicht gefeit und es kann vorkommen, dass Ärzte und Psychotherapeuten mit Beschwerden konfrontiert werden, deren energetische Herkunft und Ursache unerkannt bleiben. Christine H. Schenks Buch bietet einen Leitfaden zur Selbstvergewisserung: für Betreuer, die mit energetischen Methoden arbeiten, und für Klienten, die sich in die Obhut solcher Betreuer begeben wollen.
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