G.F. Barner 164 – Western

G.F. Barner 164 – Western

Legimi

Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Auto r wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie "U. S. Marines" und "Dominique", beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers. "Weit genug", sagte der bullige, stämmige Fremde rechts von Taylor so sanft, dass Taylor die Gefährlichkeit des Mannes sofort erkannte, "jetzt bleibst du besser stehen, mein Freund!" Das ist doch nicht wahr, dachte Taylor entsetzt, am hellen Tag, mitten in Tombstone? Der Kerl hat ja einen Revolver in der Faust. Er hielt an, als die Mündung des Revolvers hochwanderte und auf seinen Kopf zeigte. Dann sah er den zweiten Mann. Und nun wusste Taylor, warum sie gekommen waren. Er hatte sie vor einer halben Stunde gesehen, als er im Store gewesen war. Seine Pferde hatten vor dem Balken draußen gestanden, und die beiden Männer waren unter einigen anderen Burschen gewesen, die sich die Gäule angesehen hatten. Klick! Der zweite Mann, ein hagerer Bursche mit stechenden Augen und einem mageren, knochigen Hals, zog den Hammer seines Colts zurück. Das scharfe Klicken ließ eine Gänsehaut über Taylors Rücken rieseln. Dann stieß sich der Hagere von der Stallwand ab, entspannte den Hahn und grinste breit. Das Grinsen erinnerte Taylor an den aufgerissenen Fang eines Wolfes. Die kalten Augen des Hageren grinsten nicht mit. Taylor blickte Hilfe suchend über den Hof des Mietstalles. Benton, der Mietstallbesitzer, stand wie angeleimt auf der Türschwelle seines Hauses. Er sah aus, als hätte er keinen Hals mehr, denn er hatte den Kopf eingezogen, als schwebten Gewitterwolken über ihm. "Du sollst verschwinden!", befahl plötzlich der dritte Mann.

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