Empathie in Unternehmen
Legimi
EIN UNTERNEHMEN IST EIN NETZWERK VON EMOTIONEN, das verstanden werden will. Viele Management-Theorien wollen den Menschen in den Mittelpunkt der Unternehmenskultur stellen. Das kann aber nur gelingen, wenn er im Unternehmen mit Anteilnahme wahrgenommen wird. Statt das Unternehmen als erratisches Monument zu betrachten, das hierarchisch strukturiert sein muss, sollte es deshalb als Netzwerk begriffen werden, das durch den emotionalen Austausch existiert und funktioniert – als Menschwerk. Wer ein solches Menschwerk führen will, muss Empathie als Führungsinstrument beherrschen. EMPATHIE IN UNTERNEHMEN beschreibt die empathischen Grundlagen des menschlichen Bewusstseins, die dem Verhalten von Managern und Führungspersonen sowie von Gruppen und Mitarbeitern in der Wirtschaft und Organisationen zugrunde liegen. Es gibt Anleitung, wie Empathie im täglichen Führungsalltag praktiziert werden kann. Der daraus resultierende empathische Führungsstil zeichnet sich dadurch aus, dass höheren Zielen gefolgt wird. Das Ergebnis sind weniger Machtkämpfe und Wettbewerb. Die einzelnen Gruppenmitglieder werden in einer größeren friedlichen Vision zusammengeführt. Das Revolutionäre an diesem Konzept ist, dass es die bisherige instinktgetriebene und gebetsmühlenartig wiederholte angebliche Wahrheit, dass niederste Triebe angesprochen werden müssen, um Erfolg zu generieren, vom Kopf auf die Füße stellt. Es werden höchste Ziele und Intuition als Leitfaden erhoben, die schon Meister der Menschheit an ihren Platz begleitet haben, wie Einstein, Gandhi und die Führer längst vergangener Zeiten. RUDOLF ANDREAS GRAF, geboren 1967 in Halle an der Saale, meldete schon vor seinem Abschluss als Diplomingenieur mehrere Patente an. Sein erstes Unternehmen gründete er in der Papierbranche, um eigene Forschungsergebnisse im Umweltschutz in die Praxis umzusetzen. 2001 verließ er die klassische Wirtschaft, um Business-Coach zu werden. Seine Praktiken und Methoden lehrt er im eigenen Schulungszentrum.
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