Dr. Norden – Wie alles begann 5 – Arztroman

Dr. Norden – Wie alles begann 5 – Arztroman

Legimi

Dr. Daniel Norden ist verzaubert von der jungen Ärztin Dr. Fee Cornelius und versucht alles, um sie für sich zu gewinnen. Doch Fee zeigt sich kratzbürstig. Dr. Norden sieht einfach gut aus. Zu viele Frauen interessieren sich für den attraktiven Arzt, aber es gelingt Daniel, Fee von seiner Liebe zu überzeugen, denn er liebt sie wirklich und sie ihn. Fee und Daniel heiraten. Er hat eine Praxis in München eingerichtet, und Fee hilft ihm. Beide sehen den Beruf nicht als Job, sondern als wirkliche Berufung an. Als Daniel jun. geboren wird (= das wird viele Jahre später einmal der Dr. Norden unserer aktuellen Serie Die neue Praxis Dr. Norden sein), ist das Glück groß. Es bleibt dem Doktorhaus erhalten, besonders, als nach Daniel jun. bald der zweite Sohn Felix geboren wird. Nach den beiden Jungen, die Fee ganz schön in Atem halten, wird Anne Katrin geboren, die mit besonderer Liebe an ihrem Papi hängt und von allen nur Anneka genannt wird. Dr. Norden ist ein vielbeschäftigter Arzt, zu dem die Patienten Vertrauen haben. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Er sucht nach Hintergründen, nach der Ursache. Oft erkennt er, dass es psychische Gründe sind, dass das Immunsystem des Patienten nicht funktioniert. In den meisten Fällen kann er helfen. Immer an seiner Seite ist Fee, die ihn mit feinem, häufig detektivisch ausgeprägtem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Dr. Norden und seine Frau sind nicht nur Ärzte, sie sind auch Freunde für ihre Patienten. »Praxis Dr. Norden«, meldete sich Felicitas Norden, als das Telefon läutete. Eine kleine Pause entstand, in der Helga Moll, Dr. Nordens Sprechstundenhilfe, eine aufgeregte Stimme durch den Draht schallen hörte. »Ja, Frau von Rosen, ich verstehe, dass Sie besorgt sind. Falls mein Mann nicht sofort abkömmlich ist, werde ich kommen.« Fee legte den Hörer auf und sah Molly, wie Helga Moll von allen genannt wurde, mit einem flüchtigen Lächeln an. »Ein Hotelgast ist schwer erkrankt«, erklärte sie. »Frau von Rosen ist sehr aufgeregt, aber erbaut scheint sie nicht davon zu sein, dass ich in Vertretung meines Mannes kommen will. Es ist nicht einfach, die Frau eines vielbegehrten Arztes zu sein, Molly.« »Sie machen das schon recht, Frau Doktor«, sagte Molly im Tone höchster Anerkennung. »Die Leute können sich halt noch nicht daran gewöhnen, dass es hier nun auch eine Frau Dr. Norden gibt.« Herr Dr. Norden entließ gerade einen Patienten aus seinem Sprechzimmer. Das Wartezimmer war allerdings noch voll. »Was gibt es denn, Fee?«

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