Die neue Praxis Dr. Norden 33 – Arztserie

Die neue Praxis Dr. Norden 33 – Arztserie

Legimi

Barbara ist seit ein paar Monaten mit Georg zusammen. Als er für ein paar Tage geschäftlich nach Kanada fliegt, wird ihr klar, dass sie am liebsten den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen möchte. Aber diesen Wunsch behält sie für sich. Noch weiß sie nicht, ob Georg bereit für eine feste Bindung ist. Kurz nach seiner Rückkehr aus Kanada bekommt Georg Fieber und Schüttelfrost. Barbara bringt ihn in die Praxis Dr. Norden. Alles deutet auf einen grippalen Infekt hin. Daniel verschreibt ihm etwas gegen das Fieber. Barbara verspricht, sich um Georg zu kümmern. Doch Georg geht es dann eher noch schlechter, er klagt über Übelkeit und hat keinen Appetit mehr. Daniel hängt ihn an einen Tropf und erzielt eine mildernde Wirkung. Doch trotz Barbaras Pflege geht es Georg bald wieder schlechter. Er klagt über Kopf- und Rückenschmerzen. Dann kommt auch noch Atemnot hinzu. Daniel kann die Symptome nicht einordnen und weist Georg in die Klinik ein. Er bekommt dort Antibiotika, die nicht helfen. Barbara weicht Georg nicht von der Seite. Daniel ist äußerst besorgt um ihn, da die Ursache für seine Beschwerden noch immer nicht gefunden wurde. Von einem Freund erhält er einen wertvollen Tipp über die Krankheit, die Georg ernsthaft bedroht. »Hier könnte ich tagelang bleiben und mich in meiner Fantasie verlieren«, erklärte Sophia, als das Licht ausging und die Projektion des Sternenhimmels in der gewölbten Kuppel des Planetariums auch all die anderen Besucher in hörbares Erstaunen versetzte, die an diesem Abend zu einem Vortrag über Titan, einen der Saturnmonde, gekommen waren. »Es ist unglaublich aufregend, sich vorzustellen, dass all diese Sterne, die wir hier als Projektion sehen, in Wirklichkeit existieren. Ich würde zu gern einmal ins All fliegen. Aber vermutlich wird mir dieser Wunsch niemals erfüllt werden«, seufzte Lydia, die in dem Sessel neben Sophia saß. »In Zukunft soll es möglich sein, dass jeder, der möchte und gesundheitlich dazu in der Lage ist, einen Flug ins All buchen kann«, sagte Thomas, Lydias Freund, der in dem anderen Sessel neben ihr saß. »Diese Flüge gibt es doch bereits. Neulich hat ein Milliardär drei Frauen und einem Mann diesen Wunsch erfüllt. Er hat einen dreitägigen Flug um die Erde für die vier gesponsert.« »Würde ich über genügend Geldmittel verfügen, dann würde ich mich darum bemühen, dir ein Ticket für einen Weltraumausflug zu besorgen«, versicherte ihr Thomas und streichelte ihr liebevoll über das Haar. »Wenn du über genügend Geldmittel verfügen würdest, dann würdest du mich natürlich begleiten. Oder etwa nicht?« »Natürlich würde ich dich begleiten«, antwortete Thomas lächelnd. »In einigen Jahren werden diese Raumflüge erschwinglicher werden«, sagte Markus, der sich in dem Sessel neben Sophia zurückgelehnt hatte. »Du meinst, man muss dann nicht mehr Milliardär sein, sondern nur noch zigfacher Millionär?«

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