Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie

Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie

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Als Student lernte Bauer die etwas älteren Parteifreunde Max Adler, Rudolf Hilferding und Karl Renner kennen; mit ihnen gründete er den Verein "Zukunft" als Schule für Wiener Arbeiter, die Keimzelle des Austromarxismus. Aufmerksam wurde man auf ihn, als er 1907, erst 26 Jahre alt, dieses 600 Seiten starkes Werk über die Nationalitätenfrage vorlegte, die er - anders als Karl Renner - mit dem Prinzip der Kulturautonomie einer konstruktiven Lösung zuführen wollte. Inhalt: Karl Marx - Biografie und Bibliografie Sozialdemokratie - Basiswissen zur Entstehung Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie Vorwort I. Die Nation § 1. Der Nationalcharakter § 2. Die Nation als Naturgemeinschaft § 3. Naturgemeinschaft und Kulturgemeinschaft § 4. Die nationale Kulturgemeinschaft der Germanen im Zeitalter des Sippschaftskommunismus § 5. Die ritterliche Kulturgemeinschaft im Zeitalter der Grundherrschaft § 6. Die Warenproduktion und die Anfänge der bürgerlichen Kulturgemeinschaft § 7. Die Kulturgemeinschaft der Gebildeten im frühkapitalistischen Zeitalter § 8. Der moderne Kapitalismus und die nationale Kulturgemeinschaft § 9. Die Verwirklichung der nationalen Kulturgemeinschaft durch den Sozialismus § 10. Der Begriff der Nation § 11. Nationalbewusstsein und Nationalgefühl § 12. Kritik der nationalen Werte § 13. Nationale Politik II. Der Nationalstaat § 14. Der moderne Staat und die Nation § 15. Das Nationalitätsprinzip III. Der Nationalitätenstaat § 16. Österreich als deutscher Staat § 17. Das Erwachen der geschichtslosen Nationen § 18. Der moderne Kapitalismus und der nationale Hass § 19. Der Staat und die nationalen Kämpfe § 20. Die Arbeiterklasse und die nationalen Kämpfe IV. Die nationale Autonomie § 21. Das Territorialprinzip § 22. Das Personalitätsprinzip § 23. Nationale Autonomie der Juden? V.

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