Der neue Sonnenwinkel 18 – Familienroman

Der neue Sonnenwinkel 18 – Familienroman

Legimi

Vor Robertas Haustür liegt ein neugeborenes Mädchen, Adrienne. Roberta und Alma sind vollkommen aus dem Häuschen, aber auch überfordert. Da erweisen sich Inge Auerbach und Teresa von Roth als sehr hilfreiche Engel. Bea und Alex befinden sich auf einem sehr guten Weg. Er zerstreut mehr und mehr ihre Zweifel, keine neue Bindung eingehen zu dürfen, solange die alte formal noch nicht beendet, wenn auch endgültig gescheitert ist. Bea ist jetzt tatsächlich glücklich mit Alex. Plötzlich ruft Horst an mit einer erstaunlichen Neuigkeit. Er drängt auf ein schnelles Ende ihrer Ehe. Horst ist sogar bereit, sehr viel Geld dafür zu zahlen. Eine halbe Million! Inge und Werner frühstücken gemeinsam. Ihre Harmonie kennt keine Grenzen mehr. Werner ist bereit, sein altes Leben aufzugeben. Inge ist sprachlos vor Glück. Es war sehr still in dem hellbeige gestrichenen, freundlichen Krankenzimmer. Es drangen nur Geräusche vom Gang draußen – schnelle Schritte, das Klappern von Geschirr. Und man hörte den Regen, der an die Fenster klatschte, die hinaus zum Park führten. Fast schien es so, als wolle angesichts des ganzen Unglücks auch der Himmel weinen. Marianne von Rieding saß ein wenig zusammengesunken auf einem ziemlich unbequemen Stuhl und blickte unverwandt ihre Tochter an, die blass, still und mit geschlossenen Augen im Bett lag. Mit einer Situation wie dieser hätte Marianne niemals gerechnet. Sandra und im Krankenhaus. Ja, zur Geburt des Babys, aber so … Marianne wurde aus ihren Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte, ein junges Mädchen den Kopf hereinsteckte. "Darf ich Ihnen auch einen Kaffee bringen und ein Stückchen Kuchen?" Normalerweise aß Marianne von Rieding sehr gern Kuchen. Doch sie war sich sicher, augenblicklich keinen Bissen herunterbringen zu können. "Ein Kaffee wäre ganz wunderbar", rief sie, "bitte nur schwarz." Wenig später stand ein weißer Porzellanbecher vor ihr, und Marianne machte sich beinahe gierig über den Kaffee her. Ihn zu trinken tat gut, und erstaunlicherweise schmeckte der Kaffee sogar, was man in Krankenhäusern nicht immer behaupten konnte. Als sie ausgetrunken hatte, stellte sie den Becher beiseite und wandte sich wieder Sandra zu. Sie würde bald aus dem künstlichen Koma erwachen, in das man sie gesetzt hatte, und diesen Augenblick wollte Marianne erleben. Für Sandra würde es sehr schwer werden, sich wieder in der Realität zurechtzufinden, und da wollte Marianne ihrer Tochter helfen, an ihrer Seite sein. Marianne wusste noch nicht, wie

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