Der Marsch ins Verderben

Der Marsch ins Verderben ist der Werdegang eines in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsenen Menschen. Er wird zu einem glühenden Verehrer Hitlers. Haubold vollzieht einen steilen Aufstieg in der Hierarchie der Nationalsozialisten, wird vom unbedeutenden SA-Mitläufer zum SS-Obersturmbannführer und KZ-Aufseher. Er ist an Partisanenverfolgungen beteiligt und erlebt die Flucht seiner Landsleute, als der Krieg sich wendet. Jetzt wird er vom Saulus zum Paulus. Er hilft Flüchtlingen auf ihren Trecks bis zur Oder. Im zerstörten Danzig bringt er unter falscher Identität flüchtende Ostpreußen auf die Wilhelm-Gustlow. Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten, die Tragik um die Familie Grynszpan aus Rübenau ist fiktiv.Im Konzentrationslager Flossenbürg wird sie zu schwersten Häftlings -Arbeiten herangezogen. Anton Grynszpan erlebt die große Liebe zu seiner tschechischen Frau und seinem Sohn Bruno, um dann auch noch Krieg und Verwundung an der Westfront ertragen zu müssen. Wird er seine Familie wieder in die Arme schließen können?