Der Bergpfarrer 306 – Heimatroman

Der Bergpfarrer 306 – Heimatroman

Legimi

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz. Was will Robert Erlander von Claudia Trenker? Der reiche Gast, der in einer Hotelsuite logiert, stellt überall Erkundigungen nach ihr an: in St. Johann, bei ihrer Arbeitstelle … Was bezweckt er damit? Sebastian Trenker sorgt sich um seine Schwägerin, denn Erlander deutet an, dass es einen dunklen Punkt in der Vergangenheit der Journalistin geben könnte! Was wird noch auf Claudia Trenker und ihre kleine Familie zukommen? »Oh nein!« Iris Matern schlug ärgerlich mit der flachen Hand auf das Lenkrad. Indes nützte es nichts, das Auto, dessen Motor seit einigen Minuten gestottert hatte, war stehen geblieben und setzte sich auch nicht wieder in Bewegung. Und das ausgerechnet jetzt, wo sie noch gut zehn Kilometer von ihrem Ziel entfernt war! Die junge Studentin drehte in einigen verzweifelten Versuchen den Zündschlüssel herum, es gab ein schnarrendes Geräusch, aber das war auch schon alles. Mit einem tiefen Seufzer entriegelte Iris die Motorhaube und stieg aus. Dann stand sie vor dem Wagen und starrte ratlos auf das Gewirr an Kabeln und Leitungen. Und wieder seufzte sie. Warum gab es eigentlich keine Schildchen mit der Aufschrift ›Hier ist was kaputt‹? Sie schaute sich um. Berge und Wald, rechts abfallende Wiesen und Felder, aber nirgendwo eine Menschenseele. Was jetzt? Sollte sie das Auto stehen lassen und zu Fuß nach St. Johann laufen? Ein schöner Urlaub, der gleich mit einem meilenweiten Fußmarsch begann!

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