Der Bergpfarrer 232 – Heimatroman
Legimi
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz. Sebastian Trenker stieg die Treppe zum ersten Stock hinauf. Nachdem der Geistliche einen langen Flur durchschritten hatte, erreichte er eine Glastür. Notariat und Anwaltskanzlei Brenner & Söhne, stand auf dem Messingschild an der Wand daneben. Der Bergpfarrer klopfte kurz an und öffnete die Tür. Er betrat das Empfangszimmer. Hinter dem Tresen saßen zwei junge Frauen. Eine von ihnen tippte etwas in ihren Computer, die andere schaute vom Monitor auf und lächelte, als sie den Besucher erkannte. "Grüß Gott, Hochwürden", erwiderte sie auf seinen Gruß und deutete auf eine große Tür, die mit braunem Lederpolster bezogen war, "gehen S' nur gleich hinein, Dr. Brenner erwartet Sie bereits." Sebastian Trenker bedankte sich und ging in das, mit schweren Polstermöbeln, einem altmodischen Schreibtisch und etlichen Regalen voller Akten, gediegen ausgestattete Büro. Der Notar, ein schwergewichtiger Typ, mit grauem Haar und einem ebensolchen Schnauzbart, erhob sich und kam ihm entgegen. "Ich grüße Sie, Hochwürden", sagte Franz Brenner und schüttelte Sebastian Trenker die Hand. "Da wird ja eine schöne Intrige gegen Sie ausgekocht, hab' ich das Gefühl." Der Bergpfarrer atmete tief durch. "Dann sehen Sie das auch so?", hakte er nach. Dr. Brenner war der Seniorchef der Kanzlei.
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