Das Schicksal der Hexe Helena
Legimi
Der Roman erzählt die Geschichte des ersten großen Hexenprozesses. 1485. Es ist ein Tribunal von ungeahnter Größe. Schauplatz ist Innsbruck. Die Metropole in Tirol zählt zu den reichsten der damaligen Welt. Es gab schon vorher Hexenprozesse, doch dieser nimmt in der Weltgeschichte eine einzigartige Stellung ein, weil er völlig anders verläuft als alle davor oder danach. Inquisitor Henricus Institoris (Heinrich Kramer), ein Dominikanermönch, hat von Papst Innozenz VIII. die sogenannte "Hexenbulle" erhalten - eine Vollmacht, die dem Inquisitor eine ungeahnte Machtfülle zuspricht. Allein die schöne Helena Scheuberin wagt es, gegen den Inquisitor aufzubegehren und warnt: Cave Domini Canes - Hüte dich vor den Hunden des Herrn (so wurden damals die Dominikaner genannt). Dafür muss sie bitter bezahlen. Der Inquisitor lässt sie demütigen und foltern.
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