Das grüne Tuch
Legimi
Anthologie mit drei Novellen aus der Welt der Vollstrecker der Königin. Mit fast dreizehn Jahren setzte sich Caitlynn zum ersten Mal gegen das selbstherrliche Charisma ihres gräflichen Vaters zur Wehr. Was geschah in den Jahren danach bis zu jenem grausamen Mord auf Schloss Baeldin? Das Grüne Tuch Caitlynns Wunsch, sich im Schwarzen Turm zur Vollstreckerin ausbilden zu lassen, wird von ihren Elterngezielt sabotiert. Da sie sich durch ihr Charisma als unbrauchbar für den Heiratshandel erweist, beschließt ihre Mutter Caitlynn dorthin zu "entsorgen", wo sie gezwungen sein wird, einen völlig anderen Weg einzuschlagen. Halbe Hand Als Caitlynns Großmutter Melana sich weigert, dem Fürsten zu Faelin als Heilerin beizustehen, entführen seine Untergebenen kurzerhand die sechzehnjährige Caitlynn, um die alte Meisterin-der-Heilkunst gefügig zu machen. Als "Gast" des Fürsten kommt die neugierige Caitlynn rasch dahinter, dass es hinter Faelins goldener Fassade gärt und das nicht nur wegen der rätselhaften Krankheit des Fürsten, an der selbst einer der besten Heiler des Reiches sich schon die Zähne ausgebissen hat. Schmerztrinker Im Sommer nach ihrem siebzenten Geburtstag lernt Caitlynn auf dem Festmarkt bei Gelbried den sympathischen "Einsiedler" Alban kennen. Während sie sich mehr und mehr zu ihm hingezogen fühlt, ballen sich schwere Wolken über Gelbried zusammen. Zwischen den Dorfbewohnern und den Siedlern aus dem Inneren Aschenwald, die auf dem Markt ihre Waren feilbieten, häufen sich Feindseligkeiten. Noch bevor die ersten Himmelsfeuerräder fallen, verdichten sich die Zeichen, dass sich hier mehr entladen wird als nur ein heftiges Sommergewitter.
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