Von Peyse nach Pulitz. Eine Erzählung von Untergang und Neuanfang am Ende des Zweiten Weltkrieges

Von Peyse nach Pulitz. Eine Erzählung von Untergang und Neuanfang am Ende des Zweiten Weltkrieges

Legimi

Der Autor erzählt eine Geschichte, die in der Weihnachtszeit im vorletzten Jahr des II. Weltkrieges im ostpreußischen Samland beginnt, sich mit der Flucht über die Ostsee in den Westen des damaligen »Deutschen Reiches« fortsetzt und den schweren Anfang in der neuen Heimat auf der insel Rügen schildert. Der geschichtsinteressierte Autor hat die Handlung dieser Erzählung authentisch in die Ereignisse der damaligen Zeit eingebunden. Das betrifft sowohl den Ort, wie auch die Zeit gleichermaßen. Die Geschichte beginnt in einem Forsthaus in der Nähe der kleinen Ortschaft Peyse, an der Küste des Frischen Haffs, unweit von Königsberg und setzt sich fort über eine dramatische Flucht, wiederum zu einem Forsthaus auf der Insel Pulitz, in den rügenschen Boddengewässern. Der Autor beschreibt den unerbittlichen Kriegsgegner in der alten Heimat und die Besatzungsmacht mit allen negativen, aber auch versöhnlichen Erscheinungsformen in der neuen Heimat. Er unterlässt es aber, heute nach über fünfzig Jahren Gräueltaten, die unbestritten von beiden Seiten begangen wurden, in allen Einzelheiten zu beschreiben. Auch das Leben in der späteren DDR versucht der Autor von beiden Seiten der Betroffenen zu beleuchten. Die individuellen Gegebenheiten des Lebens sind immer wieder andere mit verschiedener Handschrift a la Couleurs. Die Geschichte findet mit einer dramatischen Flucht nach Westberlin ihren Abschluss. Der Autor berichtet gleichermaßen von abenteuerlichen Jugenderlebnissen, wie von politischen Zusammenhängen und militärischen Ereignissen, die jene Zeit geprägt haben. Eingebunden in die Handlung sind Gegebenheiten, die der Autor selbst erlebt hat, bzw. wie sie von anderen berichtet wurden. Alles in allem stützt sich das Buch auf wahre Geschichten.

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