Unbehagen als Widerstand

Unbehagen als Widerstand

Legimi

Unbehagen stellt sich ein, wenn Bezugsrahmen verschwinden, wenn ein unsicheres Terrain beschritten wird, das keine Anknüpfungspunkte bietet. Dieses Terrain kann nicht gefunden werden, sondern findet statt - ein Nicht-Ort, dem möglicherweise ein »Coup« entspringt. Mareike Teigeler versucht sich diesem Nicht-Ort zu nähern, indem sie mit Plessner und Deleuze fragt: Wie kann Widerstand in der Passage von der Disziplinar- zur Kontrollgesellschaft praktiziert werden, ohne auf die Figur eines autonomen Subjekts zu rekurrieren oder selbst in Determinierungsverhältnissen sozialer Steuerung aufzugehen? Wie kann Widerstand ohne Halt gedacht werden?

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