U.S. Marshal Bill Logan Band 69: Wir jagen dich gnadenlos

U.S. Marshal Bill Logan Band 69: Wir jagen dich gnadenlos

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U.S. Marshal Bill Logan Band 69 Wir jagen dich gnadenlos Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G. F. Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G. F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-Book bei CassiopeiaPress. Master Sergeant Spencer Hudson war meinetwegen unehrenhaft aus der Armee entlassen worden. Die Patrouille, die er zusammen mit Lieutenant Lance Olson führte, hatte im Dorf des Comanchenhäuptlings Büffelhorn ein Massaker angerichtet. Hudson hatte mir Rache geschworen. Wochenlang hörte ich nichts mehr von ihm. Er war bei mir längst in Vergessenheit geraten. Eine Menge war in der Zwischenzeit geschehen. Nun aber wollte Hudson seinen Racheschwur vollziehen. Er kam mit einer Bande von Sattelstrolchen in den Panhandle zurück. Ein halbes Dutzend Männer, die ein Leben außerhalb von Recht und Ordnung niederträchtig, hart, kompromisslos und brutal hatte werden lassen. Mit ihnen kamen Hass und Tod in den Panhandle ... Spencer Hudson zügelte sein Pferd. Auch die anderen Reiter fielen ihren Tieren in die Zügel. Am Fuß der Anhöhe, auf der sie verharrten, lag eine Ortschaft. Rauch stieg aus den Schornsteinen und wurde vom Ostwind zerpflückt. Bis vor einer Stunde hatte es geregnet. Das Gras, das das Land ringsum bedeckte, war nass. Ein kühler Wind strich über die stoppelbärtigen Gesichter der Reiter. Die Pferde traten auf der Stelle. »Wie heißt das Nest?«, fragte einer der Kerle. »Keine Ahnung«, erwiderte Spencer Hudson. »Reiten wir hinunter. Vielleicht bleiben wir einen oder zwei Tage.« Sie setzten ihre Pferde wieder in Bewegung. Die Straße, die sich am Beginn der Ortschaft zu einer Main Street verbreiterte, war aufgeweicht. Die Hufe der Pferde sanken ein. In den Abdrücken sammelte sich Wasser. Schlamm spritzte.

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