Toni der Hüttenwirt Classic 35 – Heimatroman
Legimi
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Erfolgreiche Romantitel wie "Wenn das Herz befiehlt", "Tausche Brautkleid gegen Liebe" oder besonders auch "Irrgarten der Gefühle" sprechen für sich – denn sie sprechen eine ganz eigene, eine unverwechselbare Sprache. Es war kurz vor acht Uhr morgens. Antonius Baumberger, überall als Toni, der Hüttenwirt, bekannt, stoppte seinen Geländewagen vor der Schule in Waldkogel. Sebastian und Franziska Bichler, die bei Toni und seiner Frau Anna auf der Berghütte lebten, sprangen aus dem Auto und liefen in die Schule. Toni schaute ihnen nach und lächelte glücklich. Basti und Franzi waren nicht seine eigenen Kinder, aber er und Anna liebten sie, als wären sie es. "Grüß Gott, Toni!" "Grüß Gott, Fellbacher!" begrüßte Toni den Bürgermeister, der am Tor des großen Schulhofes stand. "Hast deine Kinder auch in die Schule gebracht?" fragte Toni. "Ja, ich habe das Angenehme mit dem Notwendigen verbunden." Toni lachte. "Was war jetzt angenehm und was notwendig?" "Ich will mit dir reden, Toni! Der Weg hinauf zur Berghütte und zurück, der nimmt mindestens einen halben Tag in Anspruch. So viel Zeit habe ich nicht. Ich wußte aber, daß du diese Woche dran bist, die Kinder in die Schule zu bringen." "Was gibt es denn zu bereden, Fellbacher?" "Des ist kurz gesagt. Der Tourismusverband in Kirchwalden, der hat vor Monaten ein Preisausschreiben gemacht.
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