Tatort Berlin - Görlitzer Park
Legimi
Wie sie unschwer dem Titel entnehmen können, ist der Hauptschauplatz Berlin, in der heutigen Zeit. Trotz seines Charmes und dem Flair einer Millionen Metropole, hat Berlin auch seine Schattenseiten. Abseits der Reichen und Mächtigen, gibt es auch Menschen, denen es nicht so gut geht. Sie sind arm, alt und haben fast keine soziale Kontakte mehr, weil es das Schicksal nicht so gut mit ihnen gemeint hatte. Deshalb verwundert es auch niemanden, dass es in letzter Zeit, einige Selbstmorde gegeben hat. Wie es schien, hatten diese Menschen private Probleme, mit denen sie nicht mehr fertig wurden. Es waren scheinbar Krankheiten, Schulden, oder zwischenmenschliche Probleme, die diese Leute zum Suizid getrieben haben. Kaum jemand nahm Notiz davon, bis eines Tages Henriette Berger, erhängt in ihrer Wohnung, von Freunden aufgefunden wurde. Für die Polizei war es eindeutig Suizid. Nur ihre zwei engsten Freude, Linda Hoffmann und ihr Neffe Hans Kramer zweifelten daran. Hans war früher Hauptkommissar bei der Berliner Kriminalpolizei, bis er den Dienst quittierte und sich als Privater Ermittler selbstständig machte. Für ihn war von Anfang an klar, dass es kein Selbstmord war, sondern Mord. Warum sollte jemand eine fast 70 jährige Rentnerin umbringen? Henriette war alles andere als senil oder vom Leben frustriert. Im Gegenteil. Sie hatte zwar ihre körperlichen Gebrechen, aber geistig war sie hellwach. Für die Polizei kamen erst Zweifel auf, als ein Abschiedsbrief gefunden wurde, der auf einem Computer geschrieben war. Nur hatte Henriette keinen Computer und vor allem keinen Drucker. Auf drängen von Linda und Hans, veranlasste die Polizei eine Obduktion der alten Dame. Das Ergebnis war eindeutig. Henriette wurde, bevor man sie erhängte, mit KO Tropfen betäubt. Es war eindeutig Mord.
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