Lord Cameron 1 – Familienroman
Legimi
Die große Familiensaga um einen ursprünglich schottischen Lord in Irland spielt auf einem herrlichen Anwesen inmitten der grünen irischen Insel. Der ebenso grundgütige wie charismatische Lord Cameron schenkt einem von einem dreisten Bösewicht übel drangsalierten kleinen irischen Dorf neue Hoffnung und Zuversicht. Er hilft seiner Tochter Florence und vielen weiteren Verwandten und Freunden mit einem stets gewinnenden schelmischen Lächeln, in ihren romantischen Liebeswirren auf ihr Herz zu hören und sich im Leben zurechtzufinden. Lord Cameron hat aber auch ein Handicap: Er ist nicht wirklich gesund, sein Leben steht an einem dramatischen Scheideweg. Diese unerhört spannende, herzerwärmende Familien-Saga wird von der erfolgreichen, bekannten, serienerfahrenen Schriftstellerin Friederike von Buchner meisterhaft erzählt. Der Schauplatz des Geschehens ist ein kleines, verträumtes irisches Dorf, das man sich ca. 50 Meilen von der Metropole Dublin entfernt gelegen vorstellen darf. Sie hatten den Stadtverkehr von Dublin hinter sich. Am Steuer des Leihwagens saß Brandon, der Butler des Earls. Lord Cameron, der Earl of Wythergrand and Sprid-Shire, saß im Fond des Wagens zusammen mit Fraser Maxwell, dem Neffen seines Freundes Ryan. Ryan O'Connor war nicht nur ein guter Freund des Earls aus Kindertagen in Irland, er war auch sein Arzt. Nach außen hin war Fraser Gesellschafter und zweiter Sekretär des Lords. So konnte er unauffällig sein Augenmerk auf das gesundheitliche Befinden des Earls richten. Ryan sorgte sich nämlich sehr um seinen schwer erkrankten Freund. Da hatte es sich gut getroffen, dass Fraser eine Beschäftigung suchte. Nach einer Ausbildung als Krankenpfleger hatte er Medizin studiert. Jetzt schrieb er an seiner Doktorarbeit. Fraser lebte seit einem Jahr auf dem Stammsitz der Wythergrands and Sprid-Shire in Schottland. Von dort aus berichtete er seinem Onkel Ryan in Irland regelmäßig über den sich stets verschlechternden Gesundheitszustand des Earls. Nur ganz wenige wussten, wie es um den Earl stand, der seine zunehmende Schwäche gekonnt versteckte. Wer etwas ahnte, schwieg aus Respekt und Loyalität. Brandon war nur wenig jünger als der Earl. Seit vielen Jahrzehnten war er der Butler des Earls. Gut, dass Lord Cameron sich entschieden hat, nach Irland zu reisen, dachte er. Er vermutete, dass der Lord dort im glücklichen Land seiner Kindheit dauerhaft verweilen wollte. In den drei Tagen, die sie in Dublin verbracht hatten, war eine Veränderung mit dem Earl vorgegangen. Trotz seiner schweren Krankheit sah er viel besser aus.
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