Im Kopf eines Bürgers
Legimi
Wann hatten Sie zuletzt Zeit, die fundamentalen Fragen unserer Gesellschaft zu reflektieren? Wir alle sind einer permanenten Reizüberflutung, durch Politik, Wissenschaft, Medien, Verschwörungstehoretikern, Weltverbesserern und unserem eigenen sozialen Umfeld, ausgesetzt. Inmitten dieser Flut bewältigt jeder seinen Alltag in unterschiedlichen Rollen und kämpft gegen seine eigenen Nöte und Sorgen an. Hat man da noch Zeit sich seine eigene, differenzierte, Meinung zu bilden? Weil der Autor diese Frage für sich nicht öffentlich beantwortet sah, war es ihm wichtig aufzuzeigen, dass die Meinung eines mündigen Bürgers nicht auf ein Kreuz auf einem Wahlzettel heruntergebrochen werden kann. Er ist wesentlich reflektierter und vielschichtiger als dies oft dargestellt wird. Anhand eines einzigen Bürgers will er zeigen, dass dieser sehr wohl seine Rolle im sozialen Zusammenleben, sein Verständnis für Religion, seinen Umgang mit den Sozialen Medien, dem Bildungssystem und sein Verhältnis zu Wissenschaft und Politik hinterfragt. Er wägt in vielen Bereichen des Lebens Idealismus gegen Vernunft und seine finanziellen Möglichkeiten ab und beschäftigt sich auch ehrlich mit den Themen Hass und Tod. Dies muss er täglich aus verschiedenen Blickwinkeln tun, sowohl als Unternehmer, als Vater wie auch für sich selbst. Das Buch richtet sich an Menschen die nicht unbedingt einer Meinung mit dem Autor sein müssen, aber bereit sind, für die Dauer eines Buches, eine andere, vielleicht auch schmerzhaftere, Sichtweise zuzulassen. Menschen, die auf der Suche nach anderen Blickwinkeln sind um die eigene Sichtweise entweder zu verifizieren, erweitern oder beginnen sie neu auszurichten. Der Autor sucht keine Follower, sondern richtet dieses Buch an streitbare Diskutanten, die leidenschaftlich zu ihren eigenen Gedanken stehen. In erster Linie geht es darum zu zeigen, dass die Meinung eines mündigen Bürgers nicht auf ein Kreuz auf einem Wahlzettel heruntergebrochen werden kann. Er ist wesentlich reflektierter und vielschichtiger als dies oft dargestellt wird. Das Buch ist als leidenschaftliches Plädoyer für die politische Mitte und die Rückkehr zur Kompromissbereitschaft zu verstehen. An vielen Stellen ist dieses Buch provokant und auch abstrakt gedacht. Dabei ist das Buch aber das Gegenteil zu einer ideologischen Anleitung, sondern es soll den Leser dazu anregen, sich seine eigenen Gedanken zu machen.
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