Ich aber meine das Leben
Legimi
Mehr als wir ahnen, wird unser Leben von anderen Menschen und von unserer Umgebung beeinflusst. Davon weiß auch Elisabeth Dreisbach zu berichten - im Rückblick auf ihr eigenes Leben und dem Umgang mit anderen Menschen. Mit Hochachtung und Dankbarkeit erzählt sie von solchen, die ihr Leben mitgeprägt haben und die ihr Ansporn wurden, den von Gott gewiesenen Auftrag in ganzer Hingabe zu erfüllen. Die bekannte und geschätzte Autorin versteht es immer noch, ihre Leser gleichsam mitzunehmen zu den Menschen, die sie teilhaben ließen an ihren Nöten und Ängsten, Freuden und Leiden. Wie Gott dann oft auf wundersame Weise Türen öffnete, Sorgen abnahm, Sünde vergab und ein neues Leben schenkte, das wird so lebendig und auch hilfreich geschildert, dass dieses Buch viele zum Nachdenken bringen wird. Denn einmal werden wir darüber Rechenschaft ablegen müssen, ob wir durch unser Reden oder-Schweigen, durch unser Tun oder Lassen anderen zum helfenden Nächsten wurden. Elisabeth Dreisbach schreibt selbst über dieses Buch: »Ich schuf es als ein Mensch, der sich bereits am Abend des Lebens befindet und weiß, dass vielleicht nur noch eine kurze Wegstrecke vor ihm liegt. Doch resigniere ich nicht, obwohl ich spüre, dass meine Kräfte nachlassen. Ich weiß um das kommende Ende, um den Tod, aber ich meine das Leben. Es wird nicht Ende, sondern Neuanfang sein. Ich kenne das Ziel, dem ich bewusst entgegen strebe. Alle Besorgnis und menschliche Unsicherheit lege ich vertrauensvoll in die Hände dessen, der gesagt hat: "Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt" Joh. 11,25). Elisabeth Dreisbach (1904 - 1996) zählt zu den beliebtesten christlichen Erzählerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre zahlreichen Romane und Erzählungen erreichten ein Millionenpublikum. Sie schrieb spannende, glaubensfördernde und ermutigende Geschichten für alle Altersstufen. Unzählig Leserinnen und Leser bezeugen wie sehr sie die Bücher bewegt und im Glauben gestärkt haben.
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