Gestehe, dass...

Gestehe, dass...

Legimi

Der junge Soldat Georg Dorn kehrt nach Verwundung in Frankreich, Lazarettaufenthalt, kurzer Kriegsgefangenschaft in einem der berüchtigten amerikanischen Rheinwiesenlager auf der sog. "Goldenen Meile" sowie Stationen in Bonn und Köln 1945 in seine weitgehend zerstörte Heimatstadt Duisburg zurück. Erschüttert vom Tod seiner Eltern und seiner Großmutter, lebt Georg zunächst bei seinem Großvater Friedrich Dorn. Dort findet er allmählich in ein einigermaßen normales Leben zurück. Georg beginnt ein Kunststudium, das er 1953 erfolgreich abschließt. Nun realisiert er umgehend seinen großen Wunsch, sich mit einem kleinen Atelier selbstständig zu machen. Zwei Menschen, die er auf einer Kunstausstellung im Frühjahr 1953 trifft, bestimmen fortan sein Leben, nämlich die attraktive Journalistin Lisa Meinhart und der egozentrische Fabrikant Erwin Lohberg, der Georg einen ersten Großauftrag erteilt. Zwischen Georg und Lisa entwickelt sich eine innige Liebe; das Paar verlobt sich noch im selben Jahr. Die Hochzeit soll im Juni 1954 an Lisas 26. Geburtstag stattfinden. Die Leserinnen und Leser erleben die beiden in den ersten Nachkriegsjahren und begleiten sie durch glückliche Monate in Wirtschaftswunderzeiten mit vielen kommunalen, regionalen und überregionalen Bezügen und das vom ersten Satz an mit dem Wissen darüber, was das Schicksal für Georg und Lisa vorgesehen hat. Zwei Wochen vor der geplanten Hochzeit kommt Georg bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben. ---...--- Der Roman beginnt mit Georgs Beisetzung auf dem Alten Friedhof in Duisburg. In den dann folgenden Kapiteln wird die Handlung mit Ausnahme des Kapitels 22 "DANACH" in der Rückblende erzählt. Die Voranstellung von Schillers Ballade "DER RING DES POLYKRATES" wird zunächst nicht kommentiert. Zum einen ist ihr der Titel des Romans "GESTEHE, DASS..." entnommen und zum anderen spielt sie im späteren Verlauf der Handlung eine gewisse Rolle.

20.29 PLN

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