Dr. Laurin 152 – Arztroman

Dr. Laurin 152 – Arztroman

Legimi

Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. Im Hause Laurin waren heftige Diskussionen ausgetragen worden, als die Zwillinge Konstantin und Kaja mit der Nachricht heimkamen, dass sie mit ihrer Schulklasse ins Skilager in die Dolomiten fahren würden. Begeistert war Antonia Laurin nicht gerade, aber es gehörte nun mal dazu, dass so ein Skilager stattfand. Und schließlich waren die Zwillinge nicht mehr so klein, dass man ihnen nicht vertrauen konnte. Dr. Leon Laurin hatte nur leicht die Stirn gerunzelt. »Da wird wieder allerhand passieren«, sagte er. »Welche Lehrer fahren mit?« »Dr. Berger und die Möllner«, erwiderte Konstantin. »Wenn was passiert, dann zwischen den beiden. Die Möllner ist hinter Berger her wie die Feuerwehr. Aber vielleicht will der Direx sie verkuppeln.« »Warum denn das?«, fragte Antonia unbefangen. »Weil er selbst was mit der Möllner hat«, erklärte Konstantin. »Das darfst du nicht sagen, Kons­tantin«, verwies Kaja ihren Zwillingsbruder, »das wird bloß geklatscht.« »Die Möllner nimmt, was sie kriegt«, knurrte Konstantin. »Aber vielleicht bringen wir sie auf Vordermann, wenn wir sie unter Aufsicht haben.« Leon Laurin grinste jungenhaft und zwinkerte seiner Frau zu. Antonia war beruhigt. Wenn ihr Mann die Ausdrucksweise der Kinder nicht allzu Ernst nahm und rügte, wollte sie es auch nicht tun. Kevin erklärte, dass er Skilager grässlich fände und niemals mitfahren würde. Kyra, das Nesthäkchen, meinte, dass man sich doch nicht ausschließen dürfe, und sie bekam daraufhin von ihrem älteren Bruder Kevin zu hören, dass sie erst mitreden dürfe, wenn es bei ihr mal so weit wäre. Schnell kam der Morgen herbei, an dem die Fahrt losgehen sollte. Antonia brachte die Zwillinge samt Ausrüstung zur Schule, wo

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