Dr. Laurin 130 – Arztroman
Legimi
Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. Besorgt betrachtete Dr. Laurin die junge Patientin, die vor einer Stunde eingeliefert worden war. Sie war noch immer bewusstlos. Ihren Namen hatte er gerade erst erfahren, denn sie hatte keine Papiere bei sich gehabt, als sie bewusstlos unweit der Klinik von einem Passanten gefunden worden war. Sie hieß Katrin Ostholt und war vorher noch nie bei ihm gewesen. Aber anscheinend hatte sie ihn aufsuchen wollen, denn vor zehn Minuten rief ihre Mutter an, um sich nach ihrer Tochter zu erkundigen. Sie war schrecklich besorgt, als ihr gesagt wurde, dass eine junge Frau eingeliefert worden sei, von der man aber noch keinen Namen kenne. Nach der Beschreibung musste es Katrin Ostholt sein, und ihre Mutter wollte auch sofort kommen. Katrin Ostholt war im vierten Monat schwanger, wie Dr. Laurin bei der Untersuchung mit Ultraschall festgestellt hatte. Äußerlich war ihr nichts anzusehen, obwohl sie eine zierliche Person war und eine sehr hübsche dazu. Woher diese Ohnmacht rührte, konnte er sich noch nicht erklären, denn Anzeichen einer Erkrankung waren nicht festzustellen. Er hatte ihr etwas Blut abgenommen und es sofort ins Labor gegeben. Jetzt wartete er auf ihre Mutter. Leise betrat Schwester Marie den Untersuchungsraum. »Frau Ostholt ist gekommen. Sie will ihre Tochter sehen«, sagte sie. »Ich werde erst mit ihr sprechen«, erwiderte Dr. Laurin. »Bleiben Sie bei der Patientin, und falls sie zu sich kommt, rufen Sie mich bitte sofort, Marie.« Sie nickte nur. Für sie war das selbstverständlich. Sie war schon so lange der gute Geist der Prof.-Kayser-Klinik, dass man ihr eigentlich gar nichts mehr aufzutragen brauchte. Dr. Laurin wusste
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