Die neue Praxis Dr. Norden 29 – Arztserie

Die neue Praxis Dr. Norden 29 – Arztserie

Legimi

Barbara ist seit ein paar Monaten mit Georg zusammen. Als er für ein paar Tage geschäftlich nach Kanada fliegt, wird ihr klar, dass sie am liebsten den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen möchte. Aber diesen Wunsch behält sie für sich. Noch weiß sie nicht, ob Georg bereit für eine feste Bindung ist. Kurz nach seiner Rückkehr aus Kanada bekommt Georg Fieber und Schüttelfrost. Barbara bringt ihn in die Praxis Dr. Norden. Alles deutet auf einen grippalen Infekt hin. Daniel verschreibt ihm etwas gegen das Fieber. Barbara verspricht, sich um Georg zu kümmern. Doch Georg geht es dann eher noch schlechter, er klagt über Übelkeit und hat keinen Appetit mehr. Daniel hängt ihn an einen Tropf und erzielt eine mildernde Wirkung. Doch trotz Barbaras Pflege geht es Georg bald wieder schlechter. Er klagt über Kopf- und Rückenschmerzen. Dann kommt auch noch Atemnot hinzu. Daniel kann die Symptome nicht einordnen und weist Georg in die Klinik ein. Er bekommt dort Antibiotika, die nicht helfen. Barbara weicht Georg nicht von der Seite. Daniel ist äußerst besorgt um ihn, da die Ursache für seine Beschwerden noch immer nicht gefunden wurde. Von einem Freund erhält er einen wertvollen Tipp über die Krankheit, die Georg ernsthaft bedroht. »Du musst nicht die S-Bahn nehmen, um Espen abzuholen. Mein erster Patient kommt heute erst um 10 Uhr in die Praxis, ich kann dich zum Flughafen fahren«, sagte Olivia, als Ophelia im Stehen noch rasch das Glas mit dem frisch gepressten Orangensaft leerte, das sie sich zum Frühstück eingegossen hatte. »Du musst mich nicht fahren, Mama. Es hat doch die ganze Nacht geschneit, und wir würden uns nur durch ellenlange Staus quälen müssen. Ich nehme die S-Bahn, das ist bei diesen Wetterverhältnissen die bessere Wahl.« »Ich nehme an, du willst deinen großen Bruder ein bisschen für dich allein haben«, sagte Olivia lächelnd. »Ja, das könnte auch ein Grund sein. Bitte nicht böse sein, Mama.« »Aber nein, mein Schatz, ich bin nicht böse. Ich freue mich für dich, und ich freue mich darauf, Espen wiederzusehen.« Olivia kannte Espen und seinen Bruder schon seitdem Ophelia auf der Welt war. Als Ophelia noch klein war, kamen sie in den Ferien immer für ein paar Tage zu ihnen, um Zeit mit ihrer Schwester zu verbringen. Später besuchte Ophelia ihre Familie dann auch in Norwegen. »Kann der junge Mann mich denn verstehen? Ich mein, ich würd ihn schon gern fragen, was er gern isst. Er soll sich doch wohlfühlen, wenn er hier bei uns ist«, sagte Valentina. »Keine Sorge, alle in meiner Familie sprechen ein ziemlich perfektes Deutsch.

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