Der neue Sonnenwinkel 56 – Familienroman

Der neue Sonnenwinkel 56 – Familienroman

Legimi

Vor Robertas Haustür liegt ein neugeborenes Mädchen, Adrienne. Roberta und Alma sind vollkommen aus dem Häuschen, aber auch überfordert. Da erweisen sich Inge Auerbach und Teresa von Roth als sehr hilfreiche Engel. Bea und Alex befinden sich auf einem sehr guten Weg. Er zerstreut mehr und mehr ihre Zweifel, keine neue Bindung eingehen zu dürfen, solange die alte formal noch nicht beendet, wenn auch endgültig gescheitert ist. Bea ist jetzt tatsächlich glücklich mit Alex. Plötzlich ruft Horst an mit einer erstaunlichen Neuigkeit. Er drängt auf ein schnelles Ende ihrer Ehe. Horst ist sogar bereit, sehr viel Geld dafür zu zahlen. Eine halbe Million! Inge und Werner frühstücken gemeinsam. Ihre Harmonie kennt keine Grenzen mehr. Werner ist bereit, sein altes Leben aufzugeben. Inge ist sprachlos vor Glück. Julia fragte sich, warum es in die Köpfe vieler Menschen einfach nicht hineingehen wollte, wann der ›Seeblick‹ Ruhetag hat. Immer wieder tauchten Leute war und waren verärgert, warum sie nicht essen konnten. Mit einem Klick würden sie sich den unnötigen Weg herauf ersparen. Gut, wer jetzt auf dem Parkplatz angekommen war, dem konnte man zugutehalten, dass er oder sie, sie konnte nicht sehen, wer da angekommen war, weil niemand ausstieg, dass die Gepflogenheiten, somit auch der Ruhetag, nicht bekannt waren. Julia blieb stehen, wenn sich die Person endlich aus dem Auto bemühen würde, wollte sie mit freundlichen Worten auf den Ruhetag hinweisen, und wenn sich das jetzt noch lange hinziehen würde, war sie fest entschlossen, wieder ins Haus zu gehen, die Tür abzusperren. Draußen war deutlich zu lesen, dass heute Ruhetag war. Schon wollte Julia ihren Vorsatz in die Tat umsetzen, als sich an dem fremden Fahrzeug, einem silberfarbenen SUV, etwas tat. Jemand stieg aus. Es war zu erkennen, dass es sich um einen Mann handelte, eine Einzelperson, mehr nicht, denn im Gegenlicht war das Gesicht nicht zu erkennen. Der Fremde schloss sein Auto ab, kam auf das Restaurant zugelaufen, und Julia spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Das konnte jetzt nicht wahr sein! Sie konnte das Gesicht nicht erkennen, doch den Gang, den kannte sie. Und das irritierte sie jetzt vollkommen, denn diesen charakteristischen Gang hatte nur einer und das war … Daniel, ja, Daniel Sandvoss, ihr Ex. Nein, das konnte doch nicht sein, sie musste sich irren. Der Gang eines Menschen war nichts Einmaliges, außerdem hatte sie ihn seit geraumer Zeit nicht gesehen, nur noch sehr selten, wenn überhaupt, an ihn gedacht. Musste es sie jetzt nicht nachdenklich machen, dass ihr beim Anblick eines Fremden direkt Daniel in den Sinn kam? War da doch noch etwas? Nein, das konnte sie direkt verneinen, mit Daniel, das war Vergangenheit, Tim war ihr Leben, und das, was sie mit Tim verband, daran kam das, was mal mit ihr und Daniel war, nicht annähernd heran. Während sich ihre Gedanken überschlugen, kam der Mann langsam immer näher. Und dann gab es keinen Zweifel mehr, sie hatte sich nicht geirrt.

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