Der Mann, den niemand sah
Legimi
Der gefeierte Musiker Peter van Diemen scheint ein Auge auf die junge Karin Nansen geworfen zu haben. Nach seinem gefeierten Konzert in Kopenhagen folgt er ihr; ja, verfolgt sie förmlich bis zu ihrem Haus, wo es zu einer folgenschweren Begegnung der beiden kommt, denn sie werden von Karins heißblütigem Verlobten Holger Werling beobachtet, der die Sache missversteht, van Diemen zur Rede stellt und schließlich nach kurzem Handgemenge von dem Musiker niedergeschlagen wird. Wutergrimmt folgt er van Diemen zu seinem Hotel. Karin, die Schlimmeres verhindern will, folgt Holger Werling auf dem Fuß. Doch zu spät: Sie findet van Diemen bereits erschossen auf dem Boden seines Hotelzimmers vor. Ihr gelingt es, van Diemens Impresario Jan de Coster von einer Anzeige abzuhalten – mit der Folge, dass sie, nach sofortigem Lösung ihrer Verlobung mit Holger Werling, schließlich gar de Costers Frau wird. Aber Holger Werling ist mit ihnen beiden noch nicht fertig; hat noch weitere Rechnungen zu begleichen. Und „Der Mann, den niemand sah" kündigt weitere Untaten an … Paul Rosenhayn schrieb bereits Anfang des 20. Jahrhunderts atemlos spannende Thriller, wie wir sie heute in Deutschland etwa von Autoren wie Sebastian Fitzek kennen und die es unbedingt wert sind, der Vergessenheit entrissen zu werden.
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