Der Bergpfarrer 463 – Heimatroman

Der Bergpfarrer 463 – Heimatroman

Legimi

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz. Fabian Birner hielt mit seinem VW Golf vor dem Wohnhaus auf dem Faderlhof an, stellte den Motor ab und stieg aus. Unwillkürlich schaute er hinauf zu ihrem Zimmer in der ersten Etage, meistens stand sie schon, wenn er kam, auf dem Balkon und winkte ihm verliebt zu. Heute war sie nicht zu sehen. Fabian warf die Autotür zu und ging zur Haustür, die offenstand. Ein langer Flur schloss sich an, in dem es ziemlich düster war. Aus der Küche vernahm er laute Stimmen, er klopfte gegen die Tür und öffnete sie, ohne die Aufforderung zum Eintreten abzuwarten. Am Küchentisch saß Christoph Faderl, der Bauer. Seine Frau stand am Herd, auf dem in einer Pfanne einige Bratwürste brutzelten. Ihre Gesichter wandten sich dem eintretenden jungen Mann zu. "Grüaß euch", sagte Fabian. "Habt ihr euch gestritten?" "Wie kommst du denn darauf?", fragte Christoph und schaute verkniffen drein. "Die Gudrun und ich streiten nie miteinander. Wir sind lediglich des Öfteren unterschiedlicher Meinung." Fabian grinste. "Ich hab' euch durch die geschlossene Tür ziemlich lautstark diskutieren hören. Um was geht's denn diesmal?" "Um den Traktor, den dein Vater anbietet.

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