Der Bergpfarrer 447 – Heimatroman
Legimi
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz. Sebastian folgte mit schnellen Schritten dem roten Golf, der gerade an ihm vorbei gefahren war. Paul Deininger saß am Lenkrad und hatte ihm einen launigen Gruß zugerufen. Der junge Mann hatte doch gerade erst St. Johann verlassen? Auf Anordnung seines Vaters war er, zusammen mit seiner Verlobten, abgereist. Und Sebastian fragte sich, wieso Paul plötzlich wieder auftauchte. Es war kaum anzunehmen, dass ihn sein Vater zurückbeordert hatte.Der Golf fuhr auf den Parkplatz des Hotels und Paul stieg aus, reckte sich ausgiebig, schaute sich um, und sah den Bergpfarrer mit langen Schritten heraneilen. Schnell wollte er sich abwenden und ins Hotel gehen.Paul hielt an, verzog widerwillig das Gesicht und drehte sich um. Dann sagte er mit einem schiefen Grinsen um den Mund: "Ich glaube, St. Johann hat es mir angetan, Hochwürden. Ich habe es in Landshut nicht mehr ausgehalten."Weiß Ihr Vater, dass Sie sich entschlossen haben, zurückzukommen?", fragte Sebastian Trenker."Nein." Paul Deiningers Brauen hoben sich. "Über das Alter, ihn fragen zu müssen, bin ich hinaus. Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig."Ich verstehe", versetzte Sebastian, der diesen Hinweis an ihn sehr wohl verstand.
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