10 Mordprozesse aus Deutschland
Legimi
Der Mord an einem Menschen ist durch ein großes Unrecht charakterisiert. Folgende Fälle werden dazu hier näher betrachtet: Die Frankfurter Edel-Prostituierte Rosemarie Nitribitt wurde 1957 im Alter von 24 Jahren ermordet. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden. Der "Kirmesmörder" Jürgen Bartsch hat zwischen 1962 und 1966 vier Jungen getötet; am 21. Juni 1966 wurde Jürgen Bartsch verhaftet. Soldatenmord in Lebach; zwei bewaffnete Männer dringen in der Nacht zum 20. Januar 1969 in ein Munitionslager der Bundeswehr ein, töten vier Wachsoldaten. Mord aus Eifersucht; Ingrid van Bergen tötet ihren ihr Geliebter Klaus Knaths. 1981 erschießt Marianne Bachmeier den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter im Gerichtssaal. Am 4. November 1982 verschwindet die 18-jährige Lolita Brieger. Es kommt zum Prozess, doch ein Mord ist dem Mann nach so langer Zeit nicht mehr nachzuweisen, und Totschlag ist längst verjährt. Der Mörder von St. Pauli; Werner "Mucki" Pinzner liquidierte bis zu seiner Verhaftung kaltblütig vermutlich elf Menschen. 1986 wählte Pinzner einen aufsehenerregenden Abgang. Eltern unter Verdacht; im August 1986 verschwinden Melanie und Karola Weimar spurlos. Schnell fällt der Verdacht auf die Eltern. Der Fall Weimar ist als eine Familientragödie in die deutsche Kriminalgeschichte eingegangen. Eheprobleme und eine Affäre kommen zutage, aber kein Geständnis. Am Ende müssen die Richter in einem Indizienprozess entscheiden. Mord aus Habgier; Norbert Poehlke war in den 80er Jahren ein unauffälliger Polizeibeamter. Nach einem Lottogewinn will er mehr. Es ist der Beginn einer bis heute unfassbaren Tragödie. Am Ende hat er sechs Menschen getötet. Auch seine Familie löscht er 1985 aus. Liebe mit Mordabsicht; die 21-jährige Christin R. wurde 2012 feige und hinterhältig ermordet. Acht Lebensversicherungen mit einem Gesamtwert von 2,5 Millionenwurden auf den Namen des Opfers abgeschlossen. Einziger Begünstigter im Todesfall war ihr Freund Robin, doch dieser heckt ein Mordkomplott aus.
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